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Trump, Putin, Xi: die Bosse

Für jedermann heute offensichtlich ist, dass Donald Trump während seiner Präsidentschaft bestrebt war, eine autoritäre Herrschaft zur Kontrolle des Staates, der Wirtschaft und der Gesellschaft der USA zu errichten.

 

 

Wie ein Boss stützte er sich auf seinen Familienclan ab und versuchte insbesondere über seine Tochter Invanka und seinen Schwiegersohn Kushner auf der Weltbühne Intrigen zu spinnen. Dank seiner Abwahl könnte das Konstrukt des Capo dei Capi von Trump Geschichte sein. Beim Umfunktionieren der USA in einen autoritären Staat gilt er als gescheitert.

In der internationalen Arena existiert im Vergleich zu Trump ein weit mächtigerer Boss, Wladimir Putin.

 

 

Seine Herrschaft stützt sich auf die Sicherheitsdienste und die superreichen Oligarchen. Seine Kunst besteht darin, dass er immer wieder alle gegeneinander ausspielt. Im Gegensatz zu seinem Vasallen Trump ist ihm die Umgestaltung von Russland zu einem autoritären Staat gelungen. Dank den verschiedenen Sicherheitsdiensten, die ihm untertan sind, und dem Geld der Oligarchen kontrolliert er Russland zu 100%.

Der Dritte im Bunde ist Xi Jinping.

 

 

Mit der Partei und den Sicherheitsdiensten übt er die totale Herrschaft über das chinesische Reich aus. Es herrscht eine absolute Kontrolle. Je nach Bedeutung verschwinden Oppositionelle auf ewig in Straflagern. Gleichzeitig lässt er gegen oppositionelle Minderheiten, wie die Uighuren und die Tibeter, einen Terror ausführen. Die Einheit des Denkens und der absolute Kotau gegenüber Xi wird den Untertanen verordnet.

Das Ziel dieser Capo dei Capi ist Macht. Putin und Xi sind sehr erfolgreich. Denkbar ist, dass Trump eines Tages ein Comeback erleben könnte.