Söldner Putins: erprobte Kriegsverbrecher eines Kriegsverbrechers
Gemäss eigenen Ankündigungen will Wladimir Wladimirowitsch Putin Söldner rekrutieren und im Krieg gegen die Ukrainer einsetzen. Die Rede ist von Syrern, die im Dienst des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad stehen, der sich durch den Einsatz von chemischen Kampfstoffen gegen die eigene Bevölkerung als Kriegsverbrecher erwiesen hat. Bereits jetzt sollen tschetschenische Söldner des Kriegsherrn Ramsan Achmatowitsch Kadyrow durch Putin und seine Generäle in ihrem Krieg gegen die Ukraine eingesetzt worden sein. Allerdings mit wenig Erfolg. Dies ist nicht erstaunlich, sind doch die Tschetschenen wie auch die Syrer keine Profis im Häuserkampf, sondern Totschläger, die im Massakrieren unschuldiger Menschen geübt sind. In der Vergangenheit haben sie sich durch das unterschiedslose Töten von Unschuldigen, durch Foltergräuel, Vergewaltigungen und Plünderungen hervorgetan. Sollten sie einen Schlachtruf haben, dann könnte dieser jenem der Kreuzfahrer gegen die Katharer zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Südfrankreich entsprechen:» Tötet sie alle, Gott wird die Seinen erkennen.»[1]
Gemäss Kriegsvölkerrecht ist die gezielte Tötung einer Zivilbevölkerung ein Kriegsverbrechen. Kriegsverbrecher sind aber nicht nur die Söldner von Putin, sondern er selbst ist auch einer. Durch die Vernichtungen von Grosny durch Artillerie, der syrischen Städte durch die unterschiedslosen Bombardierungen mit ungenauen Freifallbomben und nun der ukrainischen Städte durch ungezielte Abschüsse von Boden-Boden-Flugkörpern und Marschflugkörpern hat er sich selbst als Kriegsverbrecher demaskiert.
Aleppo vor den Bombardierungen
[1] Martin., S. Die Katharer, Evergreen, Köln, 2008.
Titel: Söldner Putins: erprobte Kriegsverbrecher eines Kriegsverbrechers
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