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Vergeltung des russischen Vernichtungskrieges durch Gegenschläge

Vergeltung des russischen Vernichtungskrieges durch Gegenschläge

Seit dem 20. Februar führt Wladimir Putin einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. So werden mit schweren Bombern Tu-95/Tu-142M (NATO-Code Bear, Reichweite 10’500 km), ausgerüstet mit 14 -16 luftgestützten Marschflugkörpern Kh-101 (NATO-Code AS-23A, Reichweite 3’000 km, Zielgenauigkeit CEP[1] 7 – 20 Meter)[2], die Städte und die Infrastruktur der Ukraine vernichtet.

Strategischer Bomber Tu-142M (NATO-Code Bear-F) (A.S)

Dieser Vernichtungskrieg sollte durch Gegenschläge vergolten werden. So könnten die Angriffe der Bomber durch die Zerschlagung ihrer Stützpunkte beantwortet werden. Dazu würden sich GPS-gelenkte Bomben JDAMs (Joint Direct Attack Munition) eignen. Die Varianten GBU-32 weisen mit einem Sprengkopf von 459 kg eine Reichweite von 28 km und eine Zielgenauigkeit CEP von unter 10 Meter auf.

GPS-gelenkte Bombe GBU-32 (459 kg) (A.S.)

JDAMs können durch schwere Jagdbomber wie den F/ A-18E/F Super Hornet (Mach 1.8+, Einsatzradius 722 km) oder ein entsprechendes russisches Modell eingesetzt werden.[3]

Jagdbomber F/A-18E/F Super Hornet (A.S.)

Für die Führung von Gegenschlägen durch die Ukraine müssten die USA die dazu notwendigen Waffensysteme an die Ukraine liefern.

[1] CEP = Circular Error Probable – Radius des Kreises (in Kilometer bzw. Meter) in dem Prozent der Gefechtsköpfe einschlagen.

[2] Ch-101, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Ch-101, 17.07.2022.

[3] Müller, Cl., Flugzeuge der Welt 2022, Motorbuch Verlag, Graspo, CZ, 2022, S. 68/69.

Titel: Vergeltung des russischen Vernichtungskrieges durch Gegenschläge

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