Zerstörung der Ukraine, Angriff auf die NATO
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lässt Wladimir Wladimirowitsch Putin die ukrainische Infrastruktur und Wirtschaft mit Marschflugkörpern und Drohnen systematisch vernichten. Das Vorbild dazu ist die Zerstörung der syrischen Städte durch russische Mittelstreckenbomber Tu-22M3 mit Freifallbomben. Im Fall der Ukraine werden luftgestützte Marschflugkörper durch Langestreckenbomber Tu-95 und Tu-160 aus der Entfernung von über 2000 km ausgelöst. Die nuklearen Gefechtsköpfe dieser Marschflugkörper sind durch konventionelle Gefechtsköpfe ersetzt worden. Ziel der Zertrümmerung der Ukraine ist entsprechend der Doktrin des italienischen Flieger-Generals Giulio Douhet (1869-1930) die Vertreibung der Bevölkerung und damit die Entvölkerung der Ukraine. Am Ende soll als Folge der geflüchteten Bevölkerung der Widerstand der Ukraine gegenüber der russischen Militärmaschinerie und ihren Angriffen zusammenbrechen.
Denkbar ist, dass nach dem Abschluss der nächsten Mobilmachung seiner Armee, der russische Präsident im Frühjahr erneut Angriffe auf die ukrainischen Zentren Kiew und Charkow auslösen könnte, mit dem Ziel diese endgültig zu erobern. Auch vorstellbar ist, dass als Vergeltung für die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch die NATO, Putin gleichzeitig Angriffe mit ballistischen Boden-Boden-Flugkörpern gegen polnische Städte befehlen könnte. Dazu könnten interkontinentale ballistische Boden-Flugkörper des Typ RS-12M2 Topol-M eingesetzt werden, die anstelle der 3 Antriebsstufen nur mit 2 Stufen und mit nichtnuklearen Gefechtsköpfen ausgerüstet würden.
Das Ziel seines Krieges könnte für Putin im Geiste des Generalissimus Josef Stalin (1878-1953) am Ende die Unterwerfung von ganz Deutschland sein.
Uniform von Josef Stalin (A.S.)
Titel: Artillerie: Zerstörung der Ukraine, Angriff auf die NATO
Siehe auch diesen Beitrag
